Basilikum (Ocimum basilicum) wurde in seinem Heimatland Indien verehrt. Es gilt unter den Würzkräutern als „Königskraut“, führt aber mit seinem intensiven Geschmack dazu, dass viele das Kraut lieben und manche es völlig ablehnen. Verwendet werden die frischen Blätter zu Tomaten, Pilzen, Füllungen, Eierspeisen, Geflügel, Soßen French Dressing und mehr. Der pfeffrig- würzige Geschmack gehört zu Tomaten mit Mozzarella aber auch zum klassischen Genueser Pesto. Wer gerne Basilikum verwendet, stärkt damit seinen Magen und beugt Blähungen vor. Das Kraut soll auch bei Depressionen helfen und das Denkvermögen steigern.
In kleinen Töpfen wird Basilikum das ganze Jahr über im Handel angeboten. Sie können es auch selbst aussäen. Die Pflanze verträgt keinen Frost und mag es nicht, umgepflanzt zu werden. Im Topf werden sie fast immer zu viel gegossen. Die Erde darf ruhig auch einmal austrocknen. Um die Blüte zu verhindern, werden die Triebspitzen ausgeknipst. Inzwischen werden in Kräutergärtnereien verschiedene Sorten angeboten. Einige duften nach Fenchel, Zitrone oder Estragon, andere sind rotblättrig. Wer möchte kann also mehrere Basilikumvarianten ausprobieren.